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Mit der richtigen Vorbereitung unkompliziert die Ausbilderprüfung bestehen

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Für die Personalentwicklung und die Gewinnung von Nachwuchs ist es wichtig, dass ein Unternehmen mindestens einen fähigen Ausbilder besitzt. Dieser ermöglicht den Azubis im dualen System den bestmöglichen Start ins Berufsleben. Der schnellste Weg zum Ausbilder führt über die Ausbilderprüfung. Spezielle Kurse helfen bei der gezielten Vorbereitung.

Welche Rolle spielt der Ausbilder?

Der Ausbilder kümmert sich im Unternehmen um den Nachwuchs. Er stellt die Planung und Durchführung der Ausbildung sicher. Zusätzlich gibt er Hilfestellung bei Fragen. Um die Funktion des Ausbilders im Betrieb zu übernehmen, absolvieren die Kandidaten eine Ausbildereignungsprüfung. Diese legen sie bei der zuständigen Handwerkskammer oder bei der IHK ab. Notwendig ist diese für alle Personen, die vor 2009 nicht als Ausbilder tätig waren. In der AdA-Prüfung stellen die Teilnehmer ihre Kompetenzen unter Beweis. Diese sind laut Ausbildereignungsverordnung (AEVO) Voraussetzung, um die Aufgabe zu übernehmen. Das Verfahren gewährleistet, dass nur geeignete Mitarbeiter die Ausbildung des beruflichen Nachwuchses begleiten.

Der Weg zum Ausbilder

Die AEVO praktische Prüfung sichert die hohe Qualität der Berufsausbildung ab. Darin stellen Sie Ihre:

  • didaktischen,
  • fachlich-beruflichen und
  • arbeitspädagogischen Kompetenzen

unter Beweis.

Ihre fachlichen Kenntnisse weisen Sie auf verschiedenen Wegen nach:

  • Sie haben selbst eine abgeschlossene Ausbildung in diesem Beruf.
  • Sie besitzen einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss im betreffenden Bereich.
  • Sie weisen langjährige Berufserfahrung nach, die Sie als Fachmann herausstellt.

Neben den fachlichen Kenntnissen ist die persönliche Eignung wichtig. Personen, die keine Jugendlichen und Kinder beschäftigen dürfen, erhalten keine Freigabe. Gleiches gilt bei schweren Verstößen gegen das Berufsbildungsgesetz (BBiG).

Wie ist die Prüfung aufgebaut?

Die AdA Prüfung besteht aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil. Letzterer trägt die Bezeichnung „Unterweisung“. Hier stellen die Prüfer fest, ob Sie die menschlichen und handwerklichen Grundvoraussetzungen mitbringen, um den Azubi fachlich anzuleiten. In einem Rollenspiel zeigen Sie, wie sie die Theorie praktisch umsetzen. Der schriftliche Teil umfasst eine Klausur mit Multiple-Choice-Fragen. Thema sind die vier Handlungsfelder:

  • Ausbildung planen und Ausbildungsvoraussetzungen prüfen
  • Ablauf der Ausbildung vorbereiten, bei der Suche von geeigneten Auszubildenden mitwirken
  • Ausbildung nach Kammervorgaben durchführen
  • Ausbildung abschließen

Das Wissen dazu eignen Sie sich in der Vorbereitung auf die AdA-Prüfung an.

Wie bereiten Sie sich auf die Ausbilderprüfung vor?

Es gibt spezielle Vorbereitungskurse. In denen bereiten Sie sich gezielt auf die Ausbildereignungsprüfung vor. Der Lehrgang vermittelt Ihnen die notwendigen Kompetenzen, um die schriftliche und praktische Prüfung zu bestehen. Sie eignen sich Methoden und Instrumente an, um die betriebliche Ausbildung des Nachwuchses optimal zu planen und durchzuführen. Teilnehmer erhalten einen tiefen Einblick in die rechtlichen Rahmenbedingungen. Sie kennen verschiedene Kommunikationsinstrumente und beherrschen Konfliktlösungsstrategien. Diese Kenntnisse wenden sie im beruflichen Alltag an.

Vorbereitungskurse bei Ausbilderschein24

Eine gute Alternative zu den klassischen Lehrgängen ist ein Online-Ausbilderkurs bei „Ausbilderschein24“. Gründer Andy Giesbrecht bereitet Teilnehmer intensiv auf die Prüfung vor. Dazu erhalten Nutzer ein Benutzerkonto. Mit diesem greifen sie auf effiziente Lernvideos und die gesamte Prüfungsvorbereitung zu. Per Post erhalten sie Handbuch, Übungsaufgaben und Gesetzbuch. Zu Hause bereiten Sie sich mit den Materialien intensiv vor. Zusätzlich bietet der Kursleiter praktische Unterstützung sowie Hilfe bei Fragen. Mit der Lernstrategie sparen Sie im Vergleich zu Präsenzkursen viel Zeit bei der Vorbereitung. Sie passen das Lerntempo individuell an. Gleichzeitig bietet sich Ihnen die Möglichkeit, zu flexiblen Zeiten zu lernen. 95 Prozent der Prüfungsteilnehmer bestanden die AdA-Prüfung im ersten Anlauf. Ein Ergebnis, das für sich spricht.

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