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Effizientes Arbeiten in den eigenen vier Wänden – Tipps zum Einrichten eines Homeoffices

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Der Trend liegt schon seit längerer Zeit auf dem Arbeiten im Homeoffice. Im Zuge der Coronakrise hat sich die Zahl der zu Hause tätigen Menschen aber nochmals deutlich erhöht. Entgegen der weit verbreiteten Meinung, Arbeitnehmer machen sich vor allem einen gemütlichen Tag auf der Couch und erledigen ihre Tätigkeiten halbherzig mit einem Blick auf den Fernsehbildschirm, ist dies ganz und gar nicht der Fall. Vielmehr haben Studien ergeben, dass in der Regel mehr Leistung in den eigenen vier Wänden erbracht wird und sich zudem Krankheitsausfälle verringern.

Technische Ausstattung

Die Digitalisierung ermöglicht uns heute das jederzeitige Arbeiten von vielen Plätzen der Welt aus. Grundvoraussetzung ist ein stabiles Internet, darüber hinaus bringt eine hohe Geschwindigkeit Vorteile. Je nach Tätigkeit unterscheidet sich das Sortiment an technischen Geräten: Während viele allein mit einem Laptop oder Tablet klarkommen, benötigen andere zusätzlich Scanner, Drucker & Co. Für einen Remote-Arbeitsplatz bietet sich ggfs. die Anschaffung eines Multifunktionsgerätes an, mit dem man sowohl drucken als auch scannen sowie kopieren kann. Wichtig ist zudem die Nutzung hochwertiger Netzstecker, Kabel und Steckverbinder. Unternehmen wie die Franz Binder GmbH & Co. Elektrische Bauelemente KG entwickeln stets innovative Produkte, darunter Miniatur Steckverbinder, die für die sichere Vernetzung unserer elektronischen Geräte sorgen.

Ergonomisch arbeiten = Gesundheitsschutz

Gutes Mobiliar spielt eine große Rolle für die Erhaltung unserer Gesundheit. Rückenschmerzen zählen heute zu den Volkskrankheiten. Häufig werden sie durch Bewegungsmangel und einseitige Belastung am Arbeitsplatz hervorgerufen. Ein ergonomischer Stuhl und Tisch sind daher dringend für das Homeoffice zu empfehlen. Diese sind beispielsweise in der Höhe verstellbar, sodass sie sich an den jeweiligen Nutzer perfekt anpassen lassen. Folgende Punkte sollten beim Sitzen am Schreibtisch beachtet werden:

  • Ellbogen und Knie im rechten Winkel, Becken leicht nach vorne gekippt, die kompletten Fußsohlen berühren den Boden
  • der Monitor steht mindestens eine Armlänge entfernt und in einer Höhe, dass der Blick – bei leichter Neigung des Kopfes in Richtung Tischplatte – schräg nach unten auf den Bildschirm fällt
  • um eine ungünstige Gewichtsverlagerung des Rumpfes zu vermeiden, platziert man die Tastatur möglichst nahe an der Tischkante, die Maus daneben

Auf helle, sonnige Raumatmosphäre achten

Auch, wenn die Augen vermehrt auf den Bildschirm gerichtet sind, spielt ausreichend Tageslicht im Arbeitszimmer eine große Rolle. Bekanntermaßen steigert das Sonnenlicht unsere Produktivität, gleichzeitig trägt es zur Einsparung von Stromkosten bei. Eine dämmrige Beleuchtung hingegen trübt nicht nur die Stimmung, sondern kann Konzentrationsschwierigkeiten und Kopfschmerzen hervorrufen. Ist es trüb und grau draußen, kann eine Tageslichtlampe direkt auf dem Schreibtisch Abhilfe schaffen. Er sollte grundsätzlich an einem hellen Platz im Raum aufgestellt werden, jedoch darf die zum Fenster hereinscheinende Sonne nicht blenden.

Ablenkung durch extra Arbeitsbereich vermeiden

Effizientes Arbeiten ist nur möglich, wenn man nicht ständig abgelenkt wird. Wer über ein extra Arbeitszimmer verfügt, kann sich glücklich schätzen. Es ist jedoch auch nicht schwer, sich einen eigenen Bereich, zum Beispiel im Wohnzimmer, zumindest optisch abzutrennen. Es gibt eine große Auswahl an Raumteilern, darunter Paravents. Sie lassen sich flexibel einsetzen und können bei Bedarf leicht zur Seite geräumt werden. Zudem eignen sich Bücherregale bestens als Raumtrenner. Vorteilhaft ist, dass man sie gleichzeitig als Ablagemöglichkeit für Büromaterial und -unterlagen nutzen kann.

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